Der Erklärung des Königreichs Marokko auf der Generaldebatte der 78. Tagung der UNO-Generalversammlung zufolge unterstrich Herr Hilale, dass der marokkanischen Autonomieinitiative die Unterstützung von mehr als 100 Staaten aus aller Welt zugute kommt, während fast 30 Staaten und Regionalorganisationen Generalkonsulate in den Städten Laâyoune und Dakhla eingeweiht haben, somit ihre uneingeschränkte Unterstützung der Marokkanität der Sahara gegenüber bekundend.
Er verwies überdies darauf, dass das Königreich Marokko weiterhin zu einer definitiven Lösung des aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara auf politischem Wege verpflichtet sei, die die Entwicklung, die Stabilität und den Frieden in der Region und in Afrika erstarken dürfte.
Unter Hinweis darauf, dass das Königreich Marokko weiterhin den Bemühungen des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten für die Sahara, Herrn Staffan de Mistura, unter die Arme greife, die darauf abzielen, den Prozess der Gespräche am runden Tische im gleichen Format und mit den gleichen Beteiligten, im Besonderen mit Algerien, in seiner Eigenschaft als Hauptpartei in diesem Regionalkonflikt, im Einklang mit der Resolution 2654 des UNO-Sicherheitsrats, wieder aufzunehmen, fügte der Botschafter hinzu, dass die definitive Lösung dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara nur politisch, realistisch und pragmatisch sowie ausgehend von Kompromissen zustande kommen dürfte.
In Hinsicht auf die sozioökonomische Dynamik in den südlichen Provinzen behauptete der Diplomat, dass das Königreich Marokko im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells, wofür das Königreich ein Budget von mittlerweile über 10 Milliarden Dollar eingespritzt habe und dessen Fertigstellungsgrad bei etwa 81 % liege, zahlreiche soziale und wirtschaftliche Projekte in die Wege geleitet hatte, wodurch sich die Region als Drehscheibe für den kommerziellen Austausch zwischen Afrika und dem Rest der Welt aufspielen dürfte.
Herr Hilale verwies darauf, dass der persönliche Gesandte des UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Herr Staffan de Mistura, diese Erfolge auf seinem Laâyoune und Dakhla in der marokkanischen Sahara abgestatteten Besuch Anfang September 2023 aus eigener Anschauung verspürt habe.
„Diese große Bemühung ist Teil der Umsetzung der Hohen Richtlinien seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, die in der Ansprache des Souveräns anlässlich des 47. Jahrestages des Grünen Marsches vom 6. November 2022 enthalten sind“, rief er die Erinnerung daran wach.
In dieser Ansprache stellte seine Majestät der König Mohammed VI klar heraus: „Unser Ansatz zwecks der Verfechtung der Marokkanität der Sahara beruht auf einer integrierten Vision, worin das politische und das diplomatische Handeln mit der Förderung der sozioökonomischen und menschlichen Entwicklung der Region einhergehen.“
Der Botschafter, ständiger Vertreter Marokkos bei den Vereinten Nationen, verwies darüber hinaus darauf, dass das Königreich Marokko aufs Neue seine tiefe Besorgnis in Bezug auf die katastrophale humanitäre Lage in den Lagern Tinduf zur Sprache bringt, wo das Gastgeberland Algerien seine Befugnisse illegal an eine bewehrte Separatistenmiliz abgetreten hat, welche nachgewiesene und bestätigte Vernetzungen zu terroristischen und kriminellen Netzwerken unterhielt und unterhält.
„Diese Situation spricht die internationale Gemeinschaft an, was die Verweigerung Algeriens angeht, die Registrierung und die Zählung der in den Lagern Tinduf sequestrierten Population zuzulassen, was einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht und gegen die Appelle des UNO-Sicherheitsrats bezogen auf 2011 darstellt“, sagte der Botschafter Hilale, der die Veruntreuung der humanitären Hilfe unter Beschuss nahm, welche für die in den Lagern Tinduf sequestrierte Population bestimmt ist, wie es aus den Berichten internationaler und regionaler Organisationen sowie Nichtregierungsorganisationen hervorgeht, wie jüngst aus dem Bericht des Welternährungsprogramms (WFP), der im Januar 2023 veröffentlicht worden ist.
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