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|Die aktive Beteiligung des Königreichs Marokko am 3. Afrika-Spanien-Gipfel in der spanischen Hauptstadt Madrid

Madrid–Das Königreich Marokko beteiligte sich aktiv am 3. Afrika-Spanien-Gipfel, der vom 6. Juli 2025 bis zum 8. Juli 2025 in Madrid unter dem Motto „Lasst uns in einer strategischen Beziehung zusammenarbeiten“ stattfinde.

Dieser institutionelle Gipfel wird vom Forum One Africa in Zusammenarbeit mit dem spanischen Ministerium für Auswärtiges,  für Europäische  Union und für Zusammenarbeit veranstaltet und bringt Vertreter afrikanischer Regierungen, Chefs öffentlicher Verwaltungen und internationaler Organisationen sowie hochrangige spanische Beamte, Wirtschaftsakteure und Experten mit einander zusammen. Zielsetzung sei die Förderung einer nachhaltigen, ausgewogenen und für beide Parteien vorteilhaften Zusammenarbeit.

Die Ausgabe 2025 beruhe auf den fünf Säulen der Strategie „Spanien-Afrika 2025–2028“: auf der wirtschaftlichen Vernetzung, auf den Investitionen, auf der Sicherheitskooperation, auf der regionalen Integration und auf dem nachhaltigen Wandel.

Im Beisein der in Madrid akkreditierten marokkanischen Botschafterin, der Frau Karima BENYAICH, unterstrich die marokkanische Delegation bei diesem Gipfel das starke Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von einer zukunftsausgerichteten, multidimensionalen Zusammenarbeit, zu Gunsten von einer ehrgeizigen Regionalintegration und zu Gunsten von einem strukturierten europäisch-afrikanischen Dialog.

Die marokkanische Beteiligung war ausgeprägt von mehreren Ansprachen, worin die afrikanische Vision des Königreichs Marokko klar herausgestellt worden war, die auf der gemeinsamen Entwicklung und auf einer Win-Win-Partnerschaft abstütze.

Somit betonte Herr Hassan ALAOUI, in seiner Eigenschaft als Präsident des Forums One Africa, und dies während dieser Gelegenheit, dass das Königreich Marokko Spaniens wichtigstes Tor zum afrikanischen Kontinent darstelle und ein Modell für strukturierte regionale Zusammenarbeit in Afrika sei.

Das Königreich Marokko, fuhr er fort, bleibe Spaniens wichtigster Wirtschaftspartner auf dem afrikanischen Kontinent und versinnbildliche eine Vision der Zusammenarbeit, die auf der Stabilität, auf der Solidarität und auf der Effizienz basiere.

Herr Mohamed Hicham BAIZ, in seiner Eigenschaft als Vertreter der Marokkanischen Agentur für Internationale Zusammenarbeit (der AMCI), stellte die Ergebnisse des Dreieckskooperationsprogramms Marokko-Afrika-Europäische Union vor, das in 2022 mit der Zielsetzung in die Wege geleitet worden war, die Beschäftigungsfähigkeit junger Afrikaner verstärken zu dürfen, im Besonderen mittels der akademischen Mobilität, mittels der technischen Zusammenarbeit und mittels der Förderung des Unternehmertums.

Herr Nasser TLASSELLAL, in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer von Tanger Med Engineering, hob die Position des Königreichs Marokko als regionales Logistikzentrum und als Schlüsselakteur bei der Entwicklung europäisch-afrikanischer Korridore hervor. Er fokussierte seinen Vortrag überdies auf die Fähigkeit des Königreichs Marokko, die Vernetzung zwischen den afrikanischen und den europäischen Märkten sicherstellen und die Handelsströme mittels einer erstklassigen Hafeninfrastruktur bewerkstelligen zu dürfen.

Frau Fatima BEKKAR, in ihrer Eigenschaft als Präsidentin der Organisation Sahara Horizons und in ihrer Eigenschaft als Mitglied der Gemeinde Dakhla, stellte das große Potenzial der Region dar, sowohl geografisch – als natürliche Verbindung zwischen Europa und Afrika – als auch sektoral mit deren Schlüsselprojekten wie mit dem Hafen Dakhla Atlantique, mit den erneuerbaren Energien, mit dem nachhaltigen Tourismus, mit der Agrarindustrie und mit der Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Sie stellte außerdem die Investitionsdynamik in der Region Dakhla in den Vordergrund, die mittels der modernen Infrastrukturen und mittels eines anziehenden Geschäftsumfelds, der Königlichen Initiative unter die Arme greifen werde, die den Weg für den Zugang der  Sahelstaaten zum Atlantik ebnen sollte und diese Region zu einem strategischen Zentrum der Süd-Süd-Zusammenarbeit auswachsen lasse.

Der Afrika-Spanien-Gipfel sei eine wichtige Veranstaltung, die dem politischen und dem wirtschaftlichen Dialog zwischen Spanien und Afrika zugewidmet sei. Mit dieser dritten Ausgabe nahm Madrid dessen Zentralrolle bei der Entwicklung der europäisch-afrikanischen Beziehungen und dessen Bestreben wahr, zwecks dessen eine nachhaltige und eine inklusive Zusammenarbeit zwischen Spanien und dem afrikanischen Kontinent aufbauen zu dürfen.

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10.07.2025   Back Print
 

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