Eine Delegation des österreichischen – marokkanischen Instituts (OMI) hat eine Tournee in der Sahararegion am vergangenen Samstag und Sonntag abgestattet. Diese Tournee hat zum Ziel, die generelle Situation in den Sudprovinzen zu evaluieren und fängt in Dakhla sowie in Laâyoune an, wo die österreichische Delegation zahlreichen Verantwortlichen der Vereine für Menschenrechte begegnet ist.

Differente Staatspräsidenten und Delegationen, die an der 64. Sitzung der Generalversammlung der vereinten Nationen teilnehmen, haben ihre Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos und ihre Position bezüglich des Saharadossiers erneuert.

Der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos beim Office der vereinten Nationen in Genf, Herrn Omar Hilale, hat am Dienstag in der 12. Sitzung des Rates für Menschenrechte angezeigt, dass Algerien, das sich als Verteidiger der Selbstbestimmung betrachtet, nicht damit zaudert, die elementarsten Menschenrechte der Festgehaltenen in den Lagern von Tindouf seit mehr als drei Jahrzehnten zu verletzen.

Der guineische Präsident, Moussa Dades Camara, hat erklärt, dass die Sahara „Bestandteil“ Marokkos ist und dass „Guinea immer an der Seite des Königreichs Marokko bleiben wird“.

Eine Nichtregierungsorganisation hat am Dienstag die Aufmerksamkeit des Rates für Menschenrechte der vereinten Nationen auf die knifflige Lage der marokkanischen Festgehaltenen in Tindouf im Süden Algeriens seit 3 Jahrzehnten seitens der Front Polisario gelenkt.