„Die Republik Suriname erkennt die Souveränität des Königreichs Marokko über dessen südlichen Provinzen an“, unterstrich der ständige Vertreter der Republik Suriname bei den Vereinten Nationen, der Botschafter Herr Sunil Algram SITALDIN, während der ordentlichen Tagung des UNO-Ausschusses der Vereinten Nationen der 24 (10.-21. Juni 2024), bekräftigend, dass der Autonomieplan „der einzige Rahmen“ bleibe, zwecks dessen eine gerechte und angemessene Lösung für diesen Regionalkonflikt erzielen zu dürfen.
Er bezog die grundsätzliche Position der Republik Suriname zu Gunsten von den international anerkannten Prinzipien des Dialogs und der Beilegung auf friedensstiftendem Wege von Streitigkeiten im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko, gleichzeitig die Bemühungen des Königreichs Marokko würdigend, eine Lösung auf politischem Wege für diesen aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt erzielen zu dürfen.
Der Diplomat pries überdies das Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von der regionalen Stabilität und zu Gunsten von dessen Bemühungen, der sozioökonomischen Entwicklung in der Region fördernd sein zu haben.
Er begrüßte darüber hinaus die Bemühungen des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan de Mistura, die darauf abzielen, den Neustart des Prozesses auf politischem Wege unter der exklusiven Schirmherrschaft des Generalsekretärs bewerkstelligen zu dürfen, mit einschließlich seine Besuche in Rabat, in Algier und in Nouakchott und die informellen Beratschlagungen, die er im vorliegenden Falle mit dem Königreich Marokko, mit Algerien, mit Mauretanien und mit der Front Polisario führte.
Die Republik Suriname lud zum Schluss alle Beteiligten dazu ein, unter der Ägide der Vereinten Nationen einen sachlichen Dialog führen zu haben, zwecks dessen auf eine dauerhafte und auf eine friedliche Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara hinarbeiten zu haben.
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