Einer abschließenden Erklärung am Ende der 50. Tagung des Außenministerrats der OIC in Yaoundé zufolge stellte die Organisation die Notwendigkeit klar heraus, sich zu Gunsten von den friedensstiftenden Mitteln zur Konfliktlösung einsetzen zu haben, indem politische, diplomatische und rechtliche Mechanismen umgesetzt werden müssten, die auf den allgemein anerkannten Grundsätzen und auf den Normen des Völkerrechts beruhen.
In diesem Zusammenhang bekundete der Außenministerrat seine Besorgnis im Hinblick auf die anhaltenden bewehrten Konflikte in der Welt, die Notwendigkeit unterstreichend, Feindseligkeiten ein Ende bereiten, dem Verlust von Menschenleben ausweichen, die humanitäre Hilfe aufstocken und der Diplomatie Priorität einräumen zu haben.
Die Außenminister bekundeten überdies deren uneingeschränkte Unterstützung zu Gunsten von den Grundsätzen und zu Gunsten von den Zielen der Charta der Vereinten Nationen, im vorliegenden Falle zu Gunsten von dem Gewaltverzicht, zu Gunsten von der Gleichheit in der Souveränität, zu Gunsten von dem Respekt zu Gunsten von der territorialen Integrität, zu Gunsten von der Nichteinmischung in die inneren Belange und zu Gunsten von der friedensstiftenden Beilegung von Streitigkeiten.
In Bezug auf die palästinensische Frage bekundete die OIC ihre Solidarität dem palästinensischen Volk gegenüber, das seit mehr als 10 Monaten eine dramatische humanitäre Situation erleide, nachdem die israelische Aggression mehr als 40.000 Palästinensern das Leben gekostet hat.
In diesem Zusammenhang forderte die OIC die Staaten der Welt dazu auf, dringende Maßnahmen ergreifen zu haben, zwecks dessen dem vonseiten der israelischen Besatzung am palästinensischen Volk im Gazastreifen verübten Völkermord ein Ende bereiten und die vonseiten des Internationalen Gerichtshofs angeordneten vorläufigen Maßnahmen umsetzen zu haben.
Die Beteiligten an dieser zweitägigen Tagung, die unter dem Motto „Entwicklung der innerparteilichen Transport-und-Kommunikationsinfrastrukturen der OIC: Ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Armut und von Unsicherheit“ stand, nahmen im Besonderen die jüngsten Entwicklungen der Palästinafrage, des Nahost-Friedensprozesses und der sich entwickelnden Situation in der Sahelzone unter die Lupe.
Diese Begegnung stellte zum Schluss eine Gelegenheit dar, politische, wirtschaftliche und soziale Fragen sowie Fragen im Zusammenhang mit der Abrüstung und mit der Zusammenarbeit zwischen der OIC und den anderen internationalen und regionalen Organisationen sowie den Gruppierungen erörtern zu dürfen.
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