Der Generalsekretär der internationalen Nichtregierungsorganisation Interfaith International,  Herr  Charles Graves, hat am Montag in Genf die Aufmerksamkeit des Rates für Menschenrechte (CDH) auf „die schwerfällige Situation der verschwundenen Personen in den Lagern von Tindouf gelenkt".

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Marokko, Herr Ulf-Dieter Klemm, hat unterstrichen, dass die marokkanische Initiative für die Verhandlung eines Autonomiestatuts in der Sahararegion „eine gute Annäherungsweise“ ist.

Der ehemalige französische Minister für auswärtige Angelegenheiten, Herr Hubert Védrine, hat „die Wichtigkeit“ der Erklärung  des ehemaligen persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der UNO, Herrn Peter Van Walsum, am letzten 21. April vor dem Sicherheitsrat, hervorgehoben, ihr zufolge „die Unabhängigkeit der Westsahara keine realistische Option sei ".

Die vom Marokko vorgeschlagene Autonomieinitiative ist « die alleinige Lösung“ für den Saharakonflikt, der die maghrebinische Integration gefährdet, hat der Präsident des Observatoriums für geostrategische Studien, Herr Charles Saint-Prot, versichert.

Die Mitglieder einer Delegation der Sudprovinzen haben am Mittwoch in Genf unterstrichen, dass die vom Marokko vorgeschlagene Autonomie die alleinige Lösung ist zur Beendigung des humanitären Dramas der sahraouischen Bevölkerung in den Lagern von Tindouf im Sudwesten Algeriens.