Der königliche Konsultativrat für Saharaangelegenheiten hat am Donnerstag die Arbeiten seiner ersten ordinären Session für den Jahrgang 2009 angeschnitten.

Die regionale Integration im Maghreb kann nicht ohne eine Lösung der Saharafrage realisiert werden, die den marokkanischen Vorschlag zur Gewährung einer weitgehenden Autonomie unter marokkanischer Souveränität dieser Region in Rücksicht nimmt, hat ein Bericht unterstrichen, der am Dienstag in Washington öffentlich geworden ist.

Die Teilnehmer an eine Konferenz am Montag in Brüssel haben die europäische Union dazu aufgerufen, die marokkanische Autonomieinitiative als „alleinige realistische und realisierbare Lösung“ für die Saharafrage zu unterstützen.

Der vom Marokko vorgeschlagene Autonomieplan für die Sudprovinzen ist „eine seriöse Initiative“, um zu einer definitiven Lösung des Saharakonflikts zu gelangen, hat die Verantwortliche mit Auftrag des mittleren Orients und Nordafrikas am finnländischen Ministerium für Auswärtiges, Frau Helena Tuuri, versichert.

Der Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten kündigt in Anwendung der Artikels 7 und 8 des königlichen Dahirs Nr. 1.06.81 vom 24. Safar 1427 entsprechend dem 25. März 2006 betreffs der Schaffung des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten an, dass die erste ordinäre Session des Rates für den Jahrgang 2009 am 02. und 03. April 2009 in Rabat abgehalten wird, um zwei hauptsächliche Punkte zu studieren: