Der Verein der Verschwundenen durch Polisario hat seine Ablehnung der Instrumentalisierung der Saharafrage zu separatistischen Zwecken im marokkanischen Süden zum Ausdruck gebracht.

 Herr Alejandro Hamed Franco, der Berater des paraguayischen Präsidenten, hat am Sonntag in Rabat versichert, dass der marokkanische Autonomievorschlag „immer eine sehr wichtige Initiative bleibt“, um eine Lösung für den Saharakonflikt zu finden.

Der 15. Gipfel der Bewegung der blockfreien Staaten, der am Donnerstag in Ägypten zu Ende gegangen ist, hat die positive Evolution der MNA gegenüber dem Saharadossier bestätigt. Eine Evolution, die in der vorgängigen Session in Kuba angeschnitten wurde.

Der amerikanische Präsident Barack Obama hat einen Brief seiner Majestät dem König am Freitag, den 3. Juli adressiert, wo er versichert hat, dass Marokko und die vereinigten Staaten dieselben Werte des Friedens, der Gerechtigkeit, des Fortschritts und der Toleranz teilen. Der Brief von Barack Obama hat sich auf zwei Themen konzentriert: die Frage des Friedens im mittleren Orient und die Wichtigkeit der Rolle Marokkos in der Förderung des Friedensprozesses, ganz von der Frage der Westsahara  und von der Absicht  der vereinigten Staaten zu schweigen, sich weiter um dessen Lösung zu bemühen.

„Sie können die Lager nicht verlassen… es gibt keine Mittel, um die Lager zu verlassen“, das ist die Feststellung von Violeta Ayala und Dan Fallschaw in einem Gespräch mit Fran Kelly aus dem nationalen australischen Radio ABC, das dem Dokumentarfilm „Stolen“ gewidmet ist, der die Geschichte von Fatim, einer Sahraouie, Opfer der Sklavereipraktiken in den Lagern der Polisario in Tindouf im algerischen Territorium, behandelt.